Aus den 26 Nominierten für den diesjährigen Fair Fashion Award sind von der Jury sieben Finalisten ausgewählt worden, wie aus einer Mitteilung von Swiss Fair Trade hervorgeht. Das Schwerpunktthema der diesjährigen Durchführung lautet Kreislaufwirtschaft. Für die Rubrik Etabliert sind drei Finalisten ausgewählt worden: Der Outdoor-Bekleidungshersteller Mammut aus Seon AG, Säntis Textiles aus St.Gallen, das Fasern, Garne und Stoffe produziert, sowie der Outdoor-Händler Transa Backpacking AG aus Zürich. Insgesamt vier Unternehmen sind für die Rubrik Aufstrebend ausgewählt worden. Dabei handelt es sich um Neumühle und Circular Clothing, beide aus Zürich. Die Genossenschaft Circular Clothing macht Materialien und Lieferketten, die nach Cradle to Cradle zertifiziert wurden, für kleine Labels nutzbar. Und Neumühle entwirft Mono-Kollektionen. Auch die Modeunternehmen Muntagnard aus Zernez GR und Rework aus Bern haben es ins Finale geschafft und die Jury mit ihren Konzepten für die Kreislaufwirtschaft überzeugt. „Die 7 Kreislauflösungen zeigen Herzblut, Überzeugungskraft und den Willen, Textilien im Sinne der Kreislaufwirtschaft neu zu denken – als Gegenentwurf zur ressourcenausbeutenden Billigmode“, wird Sonja Gehrig in der Mitteilung zitiert, Mitglied der Fachjury und Leiterin Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Beschaffung bei der Stadt Zürich. Die jeweiligen Sieger werden am 25. November präsentiert. Dann veranstaltet Swiss Textiles seinen Innovation Day im Technopark Zürich. In diesem Rahmen findet die Preisverleihung statt. ce/jh
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