Autoneum hat für das neueste Modell des schwedisch-chinesischen Automobilherstellers Polestar Bauteile entwickelt, die allein aus Polyester bestehen. Wie der Spezialist für nachhaltige Lösungen beim Akustik- und Wärmemanagement in Fahrzeugen in einer Mitteilung erklärt, wartet der Polestar 5 mit mehreren Innovationen aus Winterthur auf. Im Gegensatz zu herkömmlichen Automobilkomponenten, die aus mehreren verschiedenen Materialien bestehen, sind die Monomaterial-Polyesterlösungen laut Autoneum vollständig rezyklierbar, leicht und sie werden mit minimalem Energie- und Wasserverbrauch produziert. „All das unterstützt die Kreislaufwirtschaft und trägt zur Mission von Polestar bei, ein klimaneutrales Elektroauto zu entwickeln“, heisst es in der Mitteilung. Die Innovationen von Autoneum sind unter anderem im Frontkofferraum, am Unterboden, im Innenraumcockpit und in der Verkleidung des Armaturenbretts verbaut. Sie dienen der Geräusch- und Wärmeisolierung. „Die Entwicklung dieser Komponenten war geprägt vom Streben nach Innovation und der engen Zusammenarbeit mit Polestar“, so Autoneums Technikexperte Kevin Van Gorp. „Wir konnten unser weltweites Know-how einbringen – von den frühen Arbeiten im Polestar-Entwicklungszentrum in England bis hin zum Produktionsanlauf.“ Das Ergebnis sei ein Portfolio von Bauteilen, die akustische und thermische Höchstleistungen bieten und neue Massstäbe für Nachhaltigkeit setzen. „Unsere Partnerschaft mit Polestar ist ein Beweis dafür, was erreicht werden kann, wenn Nachhaltigkeit, Technologie und Fahrgastkomfort im Mittelpunkt der Innovation stehen“, so die Strategie- und Nachhaltigkeitschefin Pascaline Brégeon. „Dank der engen Zusammenarbeit mit den Ingenieurteams des Kunden haben wir die Einführung nachhaltiger Produkte beschleunigt, die höchsten Leistungsstandards entsprechen.“ Der Polestar 5 wird ab 2026 ausgeliefert. ce/mm