Stell dir vor: Du kaufst eine Abwaschbürste, benutzt sie einmal – und sie ist kaputt. Trotzdem trägt sie ein Nachhaltigkeits-Label. In diesem Talk diskutieren Elena Schwendener (Lyreco) und Nicolas Saladin (Edi Baur AG), warum reine Rezyklat-Quoten oft zu schlechterer Haltbarkeit führen – und wie Design Sprints, klare CO₂-Fakten und faire Preise echte Ressourcenschonung statt Label-Dschungel ermöglichen.
Sie zeigen
- Haltbarkeit schlägt Quote: Rezyklat nur dort, wo Leistung & Lebensdauer stimmen.
- Weniger Zertifikats-Chaos, mehr klare Daten: CO₂-Bilanz als Entscheidungsgrundlage.
- Design Sprints: Köpfe austauschbar, Verpackung sparen, Ocean-Bound Plastic sinnvoll einsetzen.
- B2B zahlt moderat mehr – wenn Funktion & Preis mit konventionell mithalten.
- Kreislauffähige Produktion ist machbar, ohne dass der Endkunde draufzahlt.
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