Die Bauinvestitionen von öffentlicher Hand und Privaten sind 2024 insgesamt um 0,7 Prozent geringer als 2023 ausgefallen, informiert das Bundesamt für Statistik in einer Mitteilung. Dabei wurden in Umbauprojekte allerdings 2,3 Prozent mehr Mittel als im Vorjahr investiert. Die Investitionen in Neubauprojekte gingen gleichzeitig um 2,7 Prozent zurück. Bei den Umbauprojekten legten sowohl die Investitionen privater Auftraggebender (+1,3 Prozent) als auch der öffentlichen Hand (+3,7 Prozent) zu. Bund, Kantone und Gemeinden wendeten im Berichtsjahr zudem 1,6 Prozent mehr Mittel für Neubauten auf. Die Investitionen privater Auftraggebender in Neubauprojekte gingen im Jahresvergleich hingegen um 3,9 Prozent zurück. Nach Sektionen betrachtet fielen die Entwicklungen im Jahresvergleich ebenfalls unterschiedlich aus. So lagen die Investitionen in Hochbauprojekte 2024 um 1,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. In Tiefbauprojekte wurden dagegen 1,3 Prozent mehr Mittel als 2023 investiert. Bund, Kantone und Gemeinden gaben dabei im Berichtsjahr mehr Mittel sowohl im Tiefbau (+0,1 Prozent) als auch im Hochbau (+6,0 Prozent) aus. Private Auftraggebende investierten im Jahresvergleich dagegen 7,2 Prozent mehr in Tiefbauprojekte, aber 2,5 Prozent weniger in Hochbauprojekte. ce/hs