Digitale Produktpässe werden aufgrund einer EU-Verordnung für alle Produkte, die im EU-Raum verkauft werden, verpflichtend und sukzessive eingeführt. Die in Widnau ansässige epeaswitzerland, Spezialistin für Innovationen auf der Grundlage des praxiserprobten Cradle to Cradle-Konzepts und der Kreislaufwirtschaft, bietet als unabhängige Drittpartei einen Digital Product Passport Compass Cradle to Cradle (DPPCCC) an, der auch die zukünftigen gesetzlichen Vorschriften berücksichtigt. Damit erhalten Unternehmen Gewissheit im Hinblick auf die Einhaltung der Gesetze bei der Umsetzung der Kreislaufwirtschaft sowie die Orientierung als zukunftsfähiges Unternehmen mit materialgesunden, kreislauf- und marktfähigen Produkten für eine verantwortliche Gesellschaft. Der digitale Produktpass stellt umfassende Informationen über ihre Herkunft, Materialien, Umweltauswirkungen und die Entsorgungsempfehlungen bereitgestellt. Dies soll soll die Transparenz in den Wertschöpfungsketten von Produkten erhöhen. Er soll die Stärken und zukünftigen Potenziale des jeweiligen Unternehmens und seiner Produkte ebenso integrieren wie die gesetzlichen Anforderungen. Der DPPCCC ist dynamisch aufgebaut, damit die laufenden Bemühungen und Entwicklungen eines Unternehmens, die eigenen Produkte kreislauffähig zu gestalten, umgehend dokumentiert und visualisiert werden. Im Unterschied dazu bleibt eine Zertifizierung statisch. Er dient nicht nur als Ergänzung zum EU-Produktpass, sondern findet auch im Rahmen der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und der Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäss Global Reporting Initiative Anwendung. Diese Expertise von epeaswitzerland soll für Anwender „so nützlich sein wie ein Schweizer Taschenmesser und richtungsweisend wie ein Kompass“, heisst es von Albin Kälin, dem Gründer von epeaswitzerland, in einer Mitteilung. epeaswitzerland unterstützt die Industrie in der Funktion als unabhängiger, unparteiischer Gutachter und ist nach ISO 9001 zertifiziert. ce/jh