Der Verein BaselCircular hat das erste Jahr seines Bestehens beim Jooresdräff 2025 gefeiert. Rund 100 an Kreislaufwirtschaft interessierte Personen waren dazu am 4. September im Turbinenhaus der Basler Aktienmühle zusammengekommen. BaselCircular ist eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen dem Kanton Basel-Stadt und der Eckenstein-Geigy-Stiftung. Zur Umsetzung ihrer Ziele für die Kreislaufwirtschaft gründeten sie im August 2024 den Verein BaselCircular. In den kommenden Jahren wird er gemeinsam mit und für die Basler Wirtschaft ein vernetztes Innovationsökosystem aufbauen. Es unterstützt etablierte und junge Basler Unternehmen beim Wechsel von linearen zu zirkulären Geschäftsmodellen in den ersten vier Jahren mit insgesamt 8 Millionen Franken. Beim Jahrestreffen legte Gabriel Eckenstein, einer der Stiftungsdirektoren, die Gründe für das Engagement der Stiftung für die Kreislaufwirtschaft dar. Schon in einem Gespräch mit BaselCircular hatte er die Kreislaufwirtschaft als ein Förderthema „mit dem grössten Impact“ bezeichnet. Die Kooperation mit dem Kanton bezeichnete er als Glücksfall: „Nur durch diese Art der Zusammenarbeit können wir wirklich etwas bewegen.“ Carole Tornay, Managing Director bei BaselCircular, berichtete beim Jahrestreffen von den Höhepunkte des ersten Jahres in der Arbeit des Vereins, wie etwa das Startup Weekend im März oder die im Juni publizierte Studie zur Kreislaufwirtschaft in den Life Sciences. Weitere Schlaglichter auf gemeinsam erreichte Meilensteine warfen Carolina Rovira Schmitt vom Innovation Office der Universität Basel, Ralf Michel von der Fachhochschule Nordwestschweiz, Emmanuel Oertlé von Go Circular in Life Science und Vincent Ghilione. Er hatte am Startup Weekend teilgenommen und in der Folge die Plattform Loopli.ch lanciert, die Interessierte mit Adressen für Secondhand- und nachhaltige Mode sowie Reparaturmöglichkeiten versorgt. ce/mm